Drangsal
Mit unserem Headliner dieses Jahr schlagen wir ein paar andere Töne an als in den Jahren zuvor, wir dachten es darf auch beim Hörsaalgeflüster 2017 ein bisschen lauter werden. Max Gruber ist Drangsal, der aus der Pfalz stammende Musiker hat Anfang 2016 sein Debütalbum „Harieschaim“ auf den Markt geworfen, mit dem er definitiv aufgefallen ist. Es erinnert an die 80er, Synthie-Pop, hier ein wenig The Cure und da ein bisschen The Smiths, das hat man so auf dem deutschen Musikmarkt noch nicht gehört. Ein Grund ihn für das Hörsaalgeflüster einzuladen war es auf jeden Fall, denn wer will diesen Sound nicht durch den Audimax hallen hören.
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Line Up 2016
Kat Frankie
Wenn Kat Frankie auf der Bühne steht, sieht man eine androgyn wirkende Frau, die sich entweder lässig die Gitarre umhängt oder unaufgeregt die Hände in die Hosentaschen steckt puttygen , bevor sie ans Mikro tritt. Und dann, wenn der Gesang einsetzt, verwandelt sich die vermeintliche Abgeklärtheit der Musikerin in ein Balancieren am Abgründigen. Diese tiefe, dunkle Stimme, die in ihrer Intensität gleichermaßen an Annie Lennox oder PJ Harvey erinnert und doch eine ganz eigene, einzigartige Welt herauf beschwört. Nein PuTTY SSH Windows command line , Kat Frankie ist weiß Gott keine oberflächliche Künstlerin, die das Musikmachen als lockeren Zeitvertreib betrachtet. Mit Haut und Haar vergräbt sie sich in ihrer Arbeit. Man kann sie Kontrollfreak nennen puttygen download , oder eben einfach eine Ausnahmekünstlerin.
Mehr Infos: www.katfrankie.com
Joco
Der Horizont. Eine Grenze, die magische Anziehungskraft besitzt und uns sehnsüchtig in die Ferne blicken lässt. So wie das norddeutsche Indiepop-Duo JOCO, das im Juni 2015 mit dem Debüt ›Horizon‹ das wohl aufregendste und mitreißendste Newcomer-Album des letzten Jahres vorlegte. JOCO besteht aus den Schwestern Josepha (Vocals, Drums) und Cosima (Vocals, Piano, Guitars), die nach ihrem Musikstudium in den Niederlanden nach Hamburg zogen, um sich auf ihre eigene Musik im Duo zu fokussieren. Gemeinsam werfen sie einen Blick hinter das Sichtbare und nehmen uns mit auf einen Trip in ihre ureigene JOCO-Sphäre: Ein aufs Wesentliche konzentrierter Klangkosmos aus kraftvollem Klavier, akustischen Gitarren, minimalistischen Drums und unverwechselbarem zweistimmigen Gesang.
Mehr Infos: http://www.jocomusic.com/
Fuck Art, let’s Dance! (Akustisch)
Die vier Hamburger Jungs machen eigentlich Electromusik und bringen damit ihr Publikum eher zum Tanzen, als zum schwelgen. Doch in den Adern der Musiker fließt auch die Leidenschaft für akustische Musik, die sie beim Hörsaalgeflüster unter Beweis stellen werden. Dass FUCK ART, LET’S DANCE! schon im Vorfeld ihrer ersten physischen Veröffentlichung 200 Konzerte spielen konnten oder wollten – ja, sogar: mussten –, ist auf die Live-Qualitäten der Band zurückzuführen. Die sprachen sich nämlich schnell herum. Man redete über diese neue Band und fragte sich, zu Recht übrigens, welche andere deutsche Band es wagt, spontan auf der Bühne zu improvisieren.
Mehr Infos: www.faldmusic.com
Love, the Twains
Das ist ein Singer-Songwriter-Duo aus Leipzig, bestehend aus Lena Franke und Sascha Hünermund. Ihre Texte handeln von den gesellschaftlichen Wunderlichkeiten der Postmoderne und immer wieder von der Liebe. Dabei wechseln sie farbenfroh zwischen den Instrumenten und arbeiten detailverliebt mal kontrastierende Find phone , mal affirmative Klangwelten zu ihren Texten aus.
Mehr Infos: http://love-the-twains.de/